Penmarc'h

Die Gemeinde 29760 Penmarc’h setzt sich aus mehreren kleinen Ortschaften zusammen.

Penmarc’h (Hauptort), Kerity, St. Pierre (Leuchturm) und St. Guénolé

Penmarc’h, eine Gemeinde am südlichen Zipfel der traumhaften Bucht von Audierne.
Penmarc’h befindet in der Bretagne im südlichen Teil des Finistère, genauer gesagt in der Bigoudenie.
Penmarc’h ein Urlaubsort direkt am Meer.
Sie suchen ein Ferienhaus, dann werden Sie bestimmt ihr persönliches Glück in diesem Ort finden!
Das Fremdenverkehrsamt = Office de Tourisme von Penmarc’h befindet sich unweit des Leuchtturms von Eckmühl:

Penmarc’h, ein Kompliment, ein Lied, ein Chansons

Penmarc’h hat seinen ganz eigenen, besonderen Zauber.
Ich denke, dass dieses Gefühl der Sänger Claudio Capéo ebenfalls hier vor Ort empfunden hat, denn er drehte seinen Clip zu einem Song über Vater und Sohn Rich genau hier in der Bretagne, im Finistère.
Teilweise direkt in St. Pierre, an unserem majestätischen Leuchtturm und dem dazugehörenden kleinen Hafen von St. Pierre, der diesem zu Fuße liegt.
Während des Clips wird jedoch etwas geschummelt, geschoben:
Der Clip beginnt in St. Pierre an der Mole des Hafens, springt zwischendurch in Richtung: Crozon.
Auf die Presqu’ile de Crozon / Pointe de Pen Hir, dort wo sich Les tas pois befinden. Kommt zu uns zurück, nach St. Pierre, an den kleinen Strand der Kapelle / Chapelle de le Joie vor dem Hotel Le Sterenn: Am Horizont erkennen wir verschwommen den Hafen von St. Guénolé.
Was für ein Kompliment, eine Hommage an die Bretagne, an den Ort Penmarc’h, in dem ich lebe und dort wo ich meine beiden eigenen Ferienhäuser Les Cabanes du Pêcheur RH-11 & RH-12 vermiete.  Aber hier an dieser Stelle möchte ich eigentlich nicht von der Ferienhausvermittlung schreiben: Schauen Sie einmal selbst, folgen Sie dem Zauber unserer wilden Felsküste
Der Chanson von Claudio de Capéo: Rich

Ferienhäuser / Ferienhausangebot

Den Ort Penmarc’h muss man persönlich kennen, um diesen lieben und schätzen zu lernen. Ich erkläre dies oft meinen Neukunden in einem aufgelockerten Gespräch:
Einmal einen Urlaub in Penmarc’h verbringen und nie wieder, oder es gibt bei uns so viele Stammkunden, dass man sagen darf:
Einmal Penmarc’h und immer wieder…

Natürlich ist dies eine ganz persönliche Aussage, aber viele meiner Kunden oder auch viele deutsche Hausbesitzer, die hier vor Ort ein Ferienhaus / Wohnhaus besitzen stimmten mir bei dieser Aussage bereits zu.
Noch in der letzten Woche sagte der Notar Maitre Lacourt aus Pont L’abbé zu mir: Es ist schon verwunderlich, dass so viele Deutsche (natürlich im Verhältnis gesehen) die Liebe zu Penmarc’h entdeckt haben, um dort sogar ein Ferienhaus zu erwerben…

Die Halbinsel Penmarc’h

Penmarc’h befindet sich auf einer Halbinsel. Durch seine ideale Lage, liegen die diversen Strandabschnitte alle nur einen Katzensprung von den unterschiedlichen Ortschaften entfernt. Die fast 8 km langen, weißen Sandstrände um Penmarc’h sind alle leicht zugänglich, bieten dadurch einen idealen Badespaß. Die Badebereiche der Strände = plage / Strand Pors Carn & plage / Strand du Steir werden in den Sommermonaten bewacht.

Penmarc’h und seine drei Strandmöglichkeiten: Pors Carn

Strand / Plage de Pors Carn, der Panoramastrand (Bucht von Audierne)
Dieser Strand grenzt an das renommierte Wohngebiet von Penmar’h Pors Carn. Er liegt an Ende des Ortes St. Guénolé und am Anfang der Bucht von Audierne. Man nennt diese Stelle:
La Pointe de Pors Carn, die Spitze von Pors Carn.

Pors Carn / Pointe de Pors Carn

Das Sie sich persönlich einen Eindruck von diesem wunderschönen Strandbereich in der Bucht von Audierne  Abschnitt Pors Carn verschaffen zu können, möchte ich Sie gerne auf die Webcam von Pors Carn hinweisen.
Sie nun zu einem gemeinsamen Strandspaziergang einladen, bis hin zur Pointe de la Toche.
Haben Sie Lust? Es lohnt sich bestimmt. Ein wunderbares Erlebnis zu jeder Jahreszeit.

Der Strand von Pors Carn führt auf der rechten Seite zu der kleinen Halbinsel La Torche und geht von dort aus in den 34 km langen weißen Sandstrand der Baie Audierne über.
Der 2 km lange Panoramastrand von Pors Carn ist nach Westen gerichtet.
Pors Carn selbst und der gesamte Strand der Baie Audierne grenzt an das dazugehörende Naturschutzgebiet.
Dieses Naturschutzgebiet mit seinen dazugehörenden Stränden, ist und bleibt ein noch unberührter Landschaftsstreifen, der von Touristen, Einheimischen und Naturliebhabern sehr begehrt wird.
Die linke Seite der Bucht von Pors Carn wird gerne von Familien mit kleinen Kindern genutzt. Hier befindet sich auch ein Spielplatz.
(Öffentliche Toilette)
Der In-Treff, die Strandbar Chez Marie-Cath: Strandbar, Café, Restauration, Eis, Crêpes und vieles Mehr.
In der Hauptsaison finden hier ebenfalls hin und wieder Boule-Tourniere sowie unterschiedliche Konzerte statt.
Wunderbare Panoramaterrasse. Blick auf den Strand, La Torche und das Meer
Auf der rechten Seite unweit von La Torche treffen sich die Kite-Surfer.
Pors Carn ein Strand mit einem unglaublichen Panoramablick, wie man ihn selten findet. Vom Strand aus sehen Sie auf der linken Seite die Pointe de Pors Carn und zu ihrer rechten Hand liegt La Torche. Dieser Bereich wird sehr gut von der Webcam dargestellt.

Gleitsport Surf: Surfen in der Bretagne, im Finistère

Normalerweise denken wir in diesem Zusammenhang an die Landspitze Pointe de La Torche und seinem traumhaften 12 km langen Sandstrand.
In diesem Strandbereich gibt es in der Hauptsaison / Sommer am Strand von Pors Carn mehrere Surfschulen! Teilweise sind diese auch mittwochs, an den Wochenenden, oder während der französischen Schulferien geöffnet. Am besten nehmen Sie vorab Kontakt per Mail mit einer der Surfschulen auf.

▪ Pors Carn Ecole de Surf / Surfschule 29HOOD

▪ Pors Carn Ecole de Surf / Surfschule Dezert Pointe

Prendre la Vague,  surfen à Pors Carn

Strand/ Plage de la Joie

Dieser kleine Strand liegt bei St. Guénolé unweit der Chapelle de la Joie, er ist nach Westen gerichtet. Dank seines seichten Abgangs, der durchaus geringen Wassertiefe ist der Strand ideal für kleine Kinder. Von den Einheimischen wird dieser aus diesen Gründen oft genutzt.
Panoramablick auf die Hafeneinfahrt von St. Guénolé.

Strand/ Plage du Steir & La Grewe Blanche

Dieser feine Sandstrand erstreckt sich über 5km von Kerity nach Le Guilvinec. Er ist nach Süden hin ausgerichtet.
Vorliegend befindet sich das kleine, noch unberührte Inselarchipel: Les Etocs.
Ein Naturschutzgebiet mit großen Fischreserven für den Hobbyfischer.
Diese Inseln sind ausschliesslich mit dem Boot / Schiff zu erreichen.

Wassersportler, Strandfischer, Taucher, Windsurfer und Badeliebhaber können hier nebeneinander ihre unterschiedlichen Hobbys ausleben. Der Strand ist aufgrund des geringen Wellengangs besonders sicher für Kinder, somit der ideale Familienstrand.
In der Nähe des Strandes du Steir befindet sich ein weiteres renommiertes Wohngebiet Poulguen / Penmarc’h.

Les Etocs / Felsformation Kerity

Die Felsen Les Etocs, befinden sich vor Kerity.
Eine Felsformation vor dem Horizont. Ein Naturschutzgebiet geprägt durch die von Wind und Wetter geformten Felsen, das klare, stahlblaue Wasser, mit seinem Reichtum an Fischen, Krustentieren und einer ausgesprochen schönen maritimen Vegetation. Hat man besonderes Glück, kann man hier auf Seehunde, Seehundfamilie treffen, die sich auf diesen Felsen sonnen. Die Inseln können mit dem Kajak besucht werden. Wenden Sie sich hierzu mit einer Empfehlung von uns an das Centre Nautique Le Guilvinec.

Wandern & Fahrradfahren

Die Umgebung von Penmarc’h bietet Ihnen zahlreiche Wanderwege. So haben Sie die Möglichkeit, das kulturelle Erbe, sowie die außergewöhnliche Vielfalt der Flora und Fauna dieser Küstenregion kennen zu lernen.

Die Spaziergänge hinweg über den Zollwanderweg G34, entlang der zerklüfteten Küste, in der jodhaltigen Luft, bleiben für Sie unvergesslich.
Sie geniessen hier ununterbrochen den Blick auf das Meer. Teilweise erleben Sie felsige Abschnitte, dann wieder weiße Strandabschnitte.
Sie erkunden das Umfeld von Penmarc’h bequem zu Fuß über ebene, leicht begehbare Wanderwege, oder sehr gut ausgezeichnete Fahrradwege.

Naturschönheiten um und bei Penmarc’h

Die berühmten, und viel fotografierten Felsen von St. Guénolé unweit des Hafens (auf der rechten Seite). Ein idealer Aussichtspunkt!

Die wilde Felsküste von St. Guénolé

Eine Ansammlung von unzähligen Felsen, ein Felsplateau, an denen sich das Meer mit Getöse bricht. Es ist ein einmaliges Naturdenkmahl, welches jeden Fotografen ganz besonders anspricht. Ein Bereich, den man nicht vergisst. Bei schlechten Wetter oder Unwetter, spielen sich hier unvergessliche und überwältigende Naturschauspiele ab.
Jedoch ACHTUNG:
Wenn Sie dieses Schauspiel, der mächtigen Wellen bei Sturm und Unwetter betrachten, denken sie bitte an die gefährliche Gewalt des Meeres. Bitte sind Sie sich darüber bewusst! Es gibt an dieser Stelle Tiefenwellen, die ganz ohne jegliche Vorwarnung aus dem Meer hervorkommen können.

Wenn man von diesem Punkt aus (Les Rochers de St. Guénolé, Le Rocher du Préfet, Le Trou d’enfer / das Teufelsloch) dem Küstenwanderweg G34 folgt, kommt an mysteriös geformten Felsen vorbei.

Der Hafen von St. Guénolé

Die Hafeneinfahrt von St. Guénolé zählt zu einer der gefährlichsten Hafeneinfahrten Europas.
Der Hafen entstand in einem natürlichen Krater, wurde in den 50ziger Jahren ausgebaut. Man sagt nicht umsonst, dass die Bretonen und besonders die Einwohner von Penmarc’h mit Wasser in ihren Herzen  geboren werden, also mit einem Fuß immer am Wasser stehen…
St. Guénolé ist mit seiner Sardinen-Fischerflotte einer der größten, und wichtigsten Sardinenhäfen in Frankreich. (Teilweise und je nach Fanggebiet werden die Schiffe heute in Douarnenez ausgeladen). Vor Ort gibt es weitere Fangvarianten wie z.B. den Chalut = Schleppnetzfang, oder kleinere Fischerboote, die Reusen auslegen.
Bekannt sind in den Sommermonaten, die wunderbaren Langoustinen, der Kaisergranat mit seinem ganz besonderen Aroma.
Stellen Sie sich jetzt bitte nicht übergroße Hafengebäude und eine enorme Industrie vor, wie Sie dies aus Le Havre oder anderen Gebieten kennen.
Es handelt sich in St. Guénolé nicht um industriellen Fischfang!
Es werden hier die besten Langoustinen = Kaisergranat der Region gefischt, ganz bestimmt! Ich übertreibe in dieser Beziehung nicht, denn die Langoustinen werden hier nicht in Wattgebieten gefangen, sondern in felsigen Bereichen!
Edelfische, Seeteufel, Rochen… Speziell auf den Fischfang werde ich noch an einer anderen Stelle auf meiner Seite eingehen.
Versprochen!

Der Leuchtturm = Phare d’Eckmühl St. Pierre / Wetterkarte

An der äußersten Landspitze von Penmarc’h erhebt sich der Leuchtturm in St. Pierre. Er hat eine Höhe von 65m über dem Ozean. Der Leuchtturm Phare Eckmühl wurde zum Andenken an Marschall Louis Davout, Prinz von Eckmühl, Herzog von Auerstadt erbaut. Dieser hinterließ zwei Kinder, die Beide kinderlos verstarben. Seine Tochter Adélaïde Louise von Eckmühl, Marquise de Blocqueville spendete testamentarisch ihr Vermögen, um an einer der gefährlichsten Küstenbereiche Frankreichs diesen Leuchtturm erbauen zu lassen.
Der innerste Wunsch von Marquise de Blocqueville war es, durch den Erbau des Leuchtturms, die vielen Tränen, die durch das Schicksal der unterschiedlichsten Kriege vergossen wurden sind zu trocknen. Als Entschädigung sollten viele Leben vor dem Sturm und den Unwettern des Meeres in der Bretagne gerettet werden.
Es wurde Penmarc’h auserwählt. So begann der Bau dieses Leuchtturmes im September 1893. Seine Einweihung erfolgte 4 Jahre später am 17. Oktober 1897. Dieser Leuchtturm war bis November 2007 der Stolz des jeweiligen Leuchtturmwärters. Leider wurde zu diesem Zeitpunkt 2007 auch der Phare Eckmühl automatisiert.
Die Laterne des Leuchtturms verfügte bereits zur damaligen Zeit über eine einzigartige,  fortschrittliche Technik.
Das Signalfeuer sendet auch heute noch alle 5 Sekunden einen Lichtblitz aus, der bis zu 50 km = 24 Seemeilen Entfernung sichtbar ist.

Es befindet sich vor dem Leuchturm Eckmühl ein weiterer Leuchtturm in dem sich heute ein Museum befindet. Centre de Découverte Maritime. 1890 wurde geplant diesen alten, zu niedrigen Leuchtturm durch einen neuen, mit Petroleumlampen ausgestatteten Leuchtturm zu ersetzen.
Es befindet sich an dieser Stelle auch die Kapelle von St. Pierre, die im 14.bis15.Jahrhundert erbaut wurde. An der Kapelle befinden sich ein Feuerturm und ein wunderschöner erkerartiger Wachturm aus dem 14. Jahrhundert.
In einem weiteren, alten Leuchtturm ganz vorne auf der Spitze befindet sich heute eine Wetterstation. Hier sitzt und arbeitet die Marine Nationale. Diese bewacht das Meer und die vorliegende Küste der Pointe de Penmarc’h.
Vor dem Gebäude hängt eine immer sichere, korrekte Wetterkarte im Außenbereich aus! Diese wird 2x täglich gewechselt.

INTERNET

In unserer heutigen Zeit sollte man auf moderne Kommunikation nicht verzichten müssen!!!
Wenn Sie auch an das Ende der Welt reisen werden, im Finistère muss man auch darauf nicht verzichten. In Penmarc’h erhält man an diversen Stellen einen Internetzugang (WIFI Wireless): Dies in den Bistros der Kommune, am Leuchtturm Fremdenverkehrsamt. In Kerity in der Médiatheque: rue des Ecoles…..

Bei allen weiteren Fragen zu Penmarc’h kontaktieren Sie uns bitte, wenn Sie ein Ferienhaus über uns gebucht haben.
Wir werden uns bemühen,  Ihnen alle weiteren, detaillierten Fragen so gut wie möglich zu beantworten.