Süd-Finistère

Cap Richtung Süden, das ist unsere Devise von Et si on partait…en Bretagne?

Die Bretagne, ihr Meer, ihre Häfen, ihre Strände, ihre Traditionen und ihre Kultur…

Beginnen Sie unbedingt im Südfinistère, dieses so erstaunliche, vielseitige Land zu erkunden und lieben zu lernen…

Der Regen (um nicht nur von den positiven Seiten zu sprechen), die Stürme, die Sonne, der Sand, die unendlichen weißen Sandstrände, die Crêpes, der Cidre, der Muscadet, die Bigoudenes, die Muscheln, die Meeresfrüchteplatten, die Langoustinen und Crevetten, unendliche Strandspaziergänge…

All das spiegelt für Sie für uns die Bretagne wieder!
Ein Zusammenfügen von Bildern und Eindrücken über diese Bretagne und das Südfinistère versuchen wir Ihnen auf unserer Internetseite zu vermitteln. Das Südfinistère ist sehr groß, es beginnt im Norden bei Douarnenez und führte über die Pont de Cornouaille von St. Marine in Richtung Bénodet und Quimper bis zur Flussmündung der Laita, die die Grenze zum Morbihan bildet.

Ein Stück "Armorique = Amorika", die seine Lieblichkeit der Landschaft, seine stolze, majestätische Felsenküste, die ruhigen Gewässer und das tosende Meer darstellt. Nicht zu vergessen die vielen noch traditionellen Fischereihäfen.

Es gibt in dieser touristisch reichen Gegend unendlich viel zu erkunden.

Beginnen wir in Douarnenez mit dem Hafenmuseum. Die Stadt, die Anfang des 19. Jahrhunderts ein Mekka der Konservenfabriken für die noch heute so bekannten Sardinen von Douarnenez war.

Von dort aus geht es in den Jachthafen von Treboul. Besuchen Sie dort den alten Friedhof, graviert in die Felsküste mit einem fantastischen Blick auf die Baie de Douarnenez und die Halbinzel von Crozon. Dieser hinterlässt einen durch seine Lage unglaublichen Eindruck. Genießen Sie einen Café oder Tee im Garten des kleinen Hotels "Ty Mad".

Und nun vorbei an den beeindruckenden Felsvorsprüngen und Aussichtspunkten (Pointe de Milier, Pointe de Beuzec…) in die Richtung der Pointe du Van "Chapelle St. They". Vorbei an diesem für die Gegend bekannten, steilen, felsigen Küstengebiet mit seinen reißenden Gewässern in Richtung der gefährlichen und sagenumhüllten Bucht de Trépassés.

Bei Beuzec Cap Sizun haben Sie fast die Obligation die Familie Le Gall in ihrem Restaurant L’Etrave aufzusuchen. Das Kultrestaurant seit den 80ziger Jahren und mehrfach im Feinschmecker erwähnten Restaurant für Hummern Langousten und großen gegrillten Langoustinen in diversen Varianten zu einem noch interessanten Preisleistungsverhältnis.

Gönnen Sie sich auf dem Rückweg eine kleine Pause in Audierne, in Café „Le grand Large“ oberhalb der Jetée de Raoulic und dem Strand Le Pouldu. Von hier aus haben Sie erneut einen atemraubenden Ausblick auf das Meer und das zu jeder Jahreszeit. Ich füge noch einen kleinen Hinweis hinzu: Nach Audierne folgt der Atlantik - und wenn Sie jetzt mit Ihren Gedanken immer geradeaus segeln, erreichen Sie New York.

Wenn Sie schon hier in Audierne sind, besuchen Sie die Dekorationsboutique L’Art & La Banniere 10, rue du 14. Juillet (unweit des Hafens). Machen Sie Ihre persönliche Entdeckungsreise durch diesen etwas außergewöhnlichen Laden, der seine Unverfälschtheit einer alten Handelsboutique der Region behalten hat. Nehmen Sie sich die Zeit mit diesen interessanten Menschen Patricia & Russel Hood zu plaudern… (Die beiden sprechen perfekt Englisch)

Fahren Sie jetzt dem Flussstrom des Goyens entgegen bis zu dem noch etwas verschlafenen, typisch bretonischen ehemaligen Handelsort Pont Croix. Besuchen Sie die Kathedrale Notre-Dame-de-Roscudon, die in der Ortsmitte liegt. Das kleine Museum „ La Maison du Marquisat“ ist bestimmt einen Umweg wert. Flanieren Sie durch die Rue Chère & Petit Rue Chère und erkunden Sie so diesen historischen Ortskern…

Nun geht es wieder schnell zurück zur Küste. Fahren Sie über Plouhinec, Plozevet und von dort immer der Küste entlang durch die Baie d’Audierne. Penhors bei Pouldreuzic, Plovan über die Kapelle/ Chapelle de Languidou, das Moorgebiet mit wunderschönen Wanderwegen Etang de Trunvel, Treguennec, Chapelle de St. Vio/ Etang de St. Vio.

Folgen Sie dem Dünenhinterland, teilweise Vogelschützgebiet, den traumhaften weißen Kilometerlangen Sandstränden der Baie d’Audierne. Sie fahren automatisch an einem der ältesten Calvaire „Tronoan“ vorbei bis zur Pointe de La Torche…

Diese von mir benannte Route ist die „La Route du Van Solaire“ www.ouest-cornouaille.com (Führer dazu erhalten Sie in den hiesigen Fremdenverkehrsämtern)

Von „La Torche“ über die traumhaft gelegene Panoramabucht von Pors Carn nach St. Guénolé

St. Guénolé mit seiner traumhaften Côte Sauvage zwischen der Pointe de Pors Carn und den Hafen von St. Guénolé, vorbei an den dominierenden Felsen unweit des Hafens. (Folgen Sie hier dem Zollweg G34. Ein wunderschöner Spaziergang!)

Penmarc’h (St. Guénolé, St. Pierre, Kerity und Penmarc’h selbst). Dieser Punkt oder Ort wird seit dem Ende des 18. Jahrhunderts durch seinen dominierenden Leuchtturm le Phare d’Eckmühl überall benannt. Man kann diesen Granitsteinkoloss über 307 Stufen besteigen und hat von dort oben einen Panoramablick über die gesamte Küste. Besuchen Sie den kleinen Fischerhafen von Kerity mit seinen alten Granitsteinhäusern der Handelsleute aus dem 15./16. Jahrhundert. Wenn Sie hier am Hafen stehen können Sie sich sehr schlecht vorstellen, dass es sich in dieser vorgenannten Zeit um den größten, bretonischen Handelshafens gehandelt hat. Hier führte auch die „Route de Vin“ von Bordeaux in die Nordländer Europas vorbei…

In diesem Südfinistère finden Sie wie schon gesagt mehr als überall in der Bretagne die noch aktiven Fischereihäfen:

St. Guénolé, Le Guilvinec, Lesconil, Loctudy

Sie erleben gegen 16:30Uhr hautnah das tägliche Einlaufen der Schiffe, die die Region täglich (außer sonntags) mit fangfrischen Fisch versorgen:

Langoustinen = Kaisergranat, Meeresspinnen, Taschenkrebse, Crevetten, Hummer, Langusten, Seezunge, Rochen, Meerbarben, Schollen, Kabeljau, Seelachs, Tintenfisch, Steinbutt, Merlan, Seeteufel, Barsch, Bar, Dorade, Markrelen, Sardinen nur in der Sommerzeit…. ***

Wenn Sie also noch weiter dieser traumhaften, teilweise noch unberührten Küste vorbei an den Orten Le Guilvinec, Léchiagat, Treffiagat, Lesconil, Loctudy folgen, kommen Sie automatisch in ein anderes, etwas lieblicheres Landschaftsbild. Von Loctudy aus vorbei an dem zu besichtigenden Herrenhaus „Château de Kerazan“, welches unweit des Riviere de Pont L'Abbé liegt in die hübsche, kleine Kreisstadt von Pont L'Abbé
mit seinen vielen, kleinen, charmanten Geschäften, Galerien und Antiquitätenläden. Nicht zu vergessen der große Wochenmarkt, der immer donnerstags das gesamte Jahr über stattfindet. ***

Der Wanderweg von Pont L'Abbé bis zum Hafen von Loctudy hat eine Länge von 21km, weitere Informationen unter www.ouest-cornouaille.com

Nach Pont L'Abbé kommt Ile Tudy, diese kleine zauberhafte Halbinsel mit all seinen typischen blau/weißen Granitsteinhäusern und seinem kleinen Hafen mit einem Panoramablick auf den Fischerei- und Jachthafen von Loctudy und der Anse de Pouldon sowie der Île Chevalier. (Während der HS gibt es eine Schiffsverbindung, ehemaliger Fischkutter zwischen Hafen von Ile Tudy und dem Jachthafen von Loctudy).

Zurück auf die D 44 und wir fahren nach St. Marine mit seinem kleinem Bilderbuchhafen und Blick auf den Badeort Bénodet. Dieser Kleine Hafen von St. Marine verfügt über ein ganz besonderes maritimes Flair und dieser Ort gibt einen etwas anderen lieblichen Charme wieder. Genießen Sie diesen Moment und diesen wirklich schönen Panoramablick auf der Terrasse des Café de la Cale, der modernen Terrasse der Crêperie L’Abri von Marin oder der Terrasse vom Café du Port. Besuchen Sie den Abri de Marin de St. Marine, ein Granitsteinhaus ganz in hellrosé. Das Symbole des Humanisten Jacques de Thézac der Anfang des 19. Jahrhundert den Fischern das Leben etwas einfacher, komfortabler gestalten wollte…

Während dieser Zeit entstanden in der gesamten Region 12 weitere dieser Abris (Unterkünfte für die Seeleute).

Der Fluss L’Odet teilt St. Marine & Bénodet. Es handelt sich um einen der schönsten Flüsse Frankreichs, der von hier aus mit einem neuen wieder anders wirkenden Landschaftsbild dominiert. Die L’Odet ist ein Schmuckstück von nur 16km Länge bishin zu der Hauptstadt der Cornouaille Quimper. Von Bénodet aus zu erkunden mit dem Schiff Vedette de L’Odet in der Zeit von April – September: www.vedettes-odet.com, einem Kajak mit der Firma L’Odet Kajak: www.kajak-quimper.org oder über die vielen ausgezeichneten Wanderwege, die an ihren Ufern vorbei führen.***

Ich möchte hier in diesem Moment meine persönliche Rundreise durch einen Teil des Finistère beenden und lade Sie persönlich ein uns zu folgen oder die vielen noch nicht von mir benannten Orte selbst zu erkunden...

Buchen Sie über Et si on partait... en Bretagne? ein ausgesuchtes Ferienhaus und verbringen Sie unvergessliche Ferien in der Bretagne, im Finistère in der Bigoudenie!

Vielen Dank, merci für ihre Zeit, die Sie mir beim durchlesen dieses Textes geopfert haben!

Und jetzt bleibt mir Ihnen nur noch Bon Vent & wunderschöne Ferien in unserem Finistère zu wünschen und noch ein kleiner Tipp:

Das Finistère erleben heißt: mit Sand in den Schuhen und Salz auf den Lippen in den Tag hinein leben…

nach oben